Werden Sie Online Marketing Manager/-in (IHK)

Eine gute Online Marketing Kampagne basiert auf einem strategischen Vorgehen. Ziel einer guten Online Marketing Kampagne ist es, die eigene Zielgruppe mit dem zur Verfügung stehenden Budget über die idealen Kanäle mit den passenden Botschaften zu erreichen und zu Aktionen zu animieren, die Ihren Unternehmenszielen entsprechen. In diesem Beitrag erhalten Sie 5 Tipps, wie Sie gelungene Online Marketing Kampagnen erstellen und bekommen aufgezeigt, was Sie dabei beachten sollten. Wie Sie die einzelnen Schritte konkret in der Praxis umsetzen und in Ihrem Unternehmen anwenden können, lernen Sie in der Online Marketing Weiterbildung zum Online Marketing Manager (IHK).

Was ist eine Conversion?

Eine Conversion (deutsch: Konversion) ist einfach ausgedrückt eine digitale Aktion durch den Nutzer, die den Zielen des werbetreibenden Unternehmens entspricht. Beispiele für Conversions sind:

  • Download (z.B. einer Infografik)
  • Anmeldung zum Newsletter
  • Kauf eines Produktes im Onlineshop
  • Hinterlassen einer Anfrage über ein Formular
  • Klick auf eine Werbeanzeige

Der reine Besucher Ihrer Website ändert dabei seine Rolle vom Interessenten zum registrierten Nutzer oder idealerweise Kunden. Gemessen werden Conversions über die sogenannte Conversion Rate – eine Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, wie hoch der Anteil der Interessenten, die bei einem Besuch Ihrer Website zu Käufern/Abonnenten werden, ist. Wie hoch diese Conversion Rate ist, ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie z.B. dem Image, der Angebotsgröße, den Preisen, der Aufmachung der Website und der User Experience.

Tipps zur Conversion Optimierung

Conversion Optimierung umfasst im Grunde sämtliche Maßnahmen, die dazu beitragen, dass Sie mehr Konversionen generieren, also mehr Besucher in Käufer/Kunden umwandeln. Hier kann man als Marketer an unterschiedlichen Stellen ansetzen, wie z.B.

  1. Optimieren Sie Ihren Content – Die Qualität Ihrer Inhalte hat nicht nur maßgeblich Auswirkungen auf das Suchmaschinenranking, sondern trägt auch dazu bei, wie „wohl“ sich der Nutzer auf Ihrer Seite fühlt. Bieten Sie einzigartige, fehlerfreie Inhalte mit Mehrwert und Emotionen an, die „durch die Hintertür“ den Nutzer von Ihrer Expertise überzeugen.
  2. Achten Sie auf die Usability – Bestmögliche Usability bedeutet, dass die Inhalte möglichst einfach zu konsumieren sind. Komplizierte Formulare, Darstellungsfehler und nicht funktionierende Filter sind typische Beispiele für eine schlechte Benutzerfreundlichkeit.
  3. Mobile First – Mehr als 55% aller Webseitenbesuche erfolgen heutzutage mobil. Dementsprechend wichtig ist es, dass Ihre Inhalte auch auf mobilen Endgeräten bestmöglich abgerufen werden können.
  4. Kurze Wege – Der moderne Nutzer ist bequem. Er möchte nicht lange suchen und möglichst schnell die Antworten auf seine Fragen erhalten. Achten Sie darauf, Ihre Website ordentlich zu strukturieren, sodass der Nutzer möglichst wenig Klick zum gewünschten Ziel tätigen muss.
  5. Vertrauen wecken – Wer eine Conversion auslöst, hinterlässt in der Regel auch seine Kontaktdaten. Die meisten Nutzer gehen sehr sensibel damit um und wägen im Vorfeld gut ab, ob Ihr Angebot ist wert ist, seine wertvollen Daten zu erhalten. Dementsprechend sollten Sie möglichst viel Vertrauen erwecken durch sogenannte „Social Proof“-Elemente. Dazu gehören beispielsweise Kundenbewertungen, Auszeichnungen, Siegel und Zertifikate.

Die genannten Punkte stellen nur einen Querschnitt möglicher Maßnahmen zur Conversion Optimierung dar. Weitere Strategien und Ansatzpunkte erlernen Sie in unserer Online Marketing Weiterbildung mit IHK-Zertifikat.